Von Danny Singer
Die Deutschen spielen stark auf
Die erste Spielphase der DreamLeague ist vorbei und es kristallisieren sich die ersten Favoriten heraus. Momentan liegen Alliance, Escape Gaming, Team Liquid und Virtus.pro auf den Playoff-Plätzen.
Escape Gaming, die deutsche Hoffnung
Drei Spiele hat das europäische Lineup mit deutscher Beteiligung schon absolviert und konnte bereits zwei Siege einfahren. So konnten qojqva und Co. sowohl gegen Virtus.pro als auch gegen Vega beide Spiele gewinnen. Lediglich gegen den Tabellenführer Alliance musste die deutsche Organisation eine Niederlage hinnehmen.
Damit befindet sich Escape Gaming auf einem guten Weg in Richtung DreamHack Winter in Schweden, wo die Finals der DreamLeague ausgetragen werden.
Schweden überzeugen
The International Gewinner von 2013 findet anscheinend zu alter Form zurück. Nachdem man sich bei Alliance dazu entschloss, vom Traditions-Lineup abzuweichen und frischen Wind ins Team zu holen, läuft es wieder für die Schweden.
Siege über Escape Gaming und Team NP sowie ein Unentschieden gegen The Imperial brachten die Tabellenführung. Gegen Team Liquid mussten sich Loda und Co. jedoch geschlagen geben. Trotzdem haben die Schweden den DreamLeague-Titel im eigenen Land fest im Visier.
Durchwachsen aber ausreichend
Von Team Liquid war man in der Vergangenheit, mal abgesehen vom TI6, Spektakuläres gewohnt. In der DreamLeague läuft es momentan eher mittelmäßig. KuroKy und sein Team stehen mit vier Siegen und vier Niederlagen auf einem dritten Platz, der zur Qualifikation zu den Finals reichen würde.
Trotzdem ist man von den Europäern Besseres gewohnt. Um den Titel in Schweden holen zu können, bedarf es einer deutlichen Steigerung.