Von Mike Koch
Fnatic greift wieder an
Die ESL Pro League startet am 7. Februar und bringt die besten Teams aus Europa und Nordamerika in die Königsklasse in CS:GO. Auch die beiden besten Squads aus Schweden werden antreten.
Fnatic – Zurück zu alter Stärke
Nachdem im Halbfinale des ELEAGUE-Major für den Rekord-Champion der Valve-Events Schluss war, hat Fnatic den nächsten Umbruch gewagt, oder eher den Rückschritt.
Dafür ist die Organisation ein weiteres Mal einen Wechsel mit GODSENT eingegangen, um JW und flusha zurück zu holen. Nach einem halben Jahr bei GODSENT scheint das Experiment der Spieler gescheitert.
Jetzt sind alle fünf schwedischen Akteure wieder vereint, die bei der ESL One Cologne 2016 im Sommer angetreten sind.
Starker Start gegen Elite-Teams
Ihre erste Bewährungsprobe hatten die Akteure im Closed Qualifier für die IEM Katowice 2017.
Dort trafen die Schweden nicht nur auf das deutsche Team von mousesports, sondern auch das neu formierte Dream-Team von G2 rund um shox und kennyS.
Während die Mäuse ihnen noch eine Map abnehmen konnten, hatte G2 – ebenfalls erstmals mit dem neuen Team – auf beiden Maps keine Chance und verlor 0:2 gegen Fnatic.
Die Schweden scheinen also direkt auf Hochtouren zu laufen – einem guten Start in der ESL Pro League steht nichts mehr im Weg.
Mit Tradition zur Spitze?
Die Ninjas in Pyjamas sind eines der wenigen Teams, das seit dem Anfang von CS:GO dabei ist und bisher nur eine Position ausgewechselt hat, die momentan von Pyth bedeckt wird.
Der Kern rund um f0rest und Co. spielt gefühlt eine Ewigkeit zusammen und zählt trotz einiger Schwächephasen nahezu kontinuierlich zu den besten Teams der Welt.
Gerade jetzt, mit dem verpassten Major, steckt das Traditions-Team in einem Tief, könnte sich aber mit einer starken Leistung in der europäischen Königsklasse wieder nach oben spielen.