Die Intel Extreme Masters in Counter-Strike: Global Offensive locken in dieser Woche die besten eSports-Teams der Welt nach Kattowitz. Insgesamt 250.000 US-Dollar Preisgeld werden dabei verteilt.
Die deutsche Hoffnung für Kattowitz
Deutsches Team mit Dominanz im Qualifier
mousesports gehört nicht zu den Teams, welche durch eine Einladung am Turnier in Kattowitz teilnehmen dürfen.
Das Team rund um die drei Deutschen Johannes "nex" Maget, Timo "Spiidi" Richter und Denis "denis" Howell musste sich durch den europäischen Qualifier kämpfen, wo mit Dignitas, HellRaisers und Copenhagen Wolves ernst zunehmende Konkurrenz vertreten war.
Im Halbfinale des Qualifikationsturniers konnte mouz die dänischen Rivalen von Dignitas jedoch überwinden und auch das Finale gegen Copenhagen Wolves gewann man mit zwei zu null.
Deutsche in Außenseiterrolle
Zuletzt ringte das beste Team Deutschlands darum, in die Top 10 der internationalen CS:GO-Szene einzuziehen.
In Kattowitz sind die besten Teams der Welt vertreten, weshalb das realistischste Ziel für mousesports wohl die Teilnahme am Viertelfinale ist. Dafür gilt es, in der Gruppe A mindestens den dritten Platz zu erreichen.
Mit Konkurrenten wie Fnatic, Na'Vi, Luminosity und NiP dürfte das jedoch schwer genug werden. mousesports steht vor einer Bewährungsprobe.
Gute Form macht Hoffnung
Zuletzt konnte mousesports bei offiziellen Matches großes Potenzial andeuten. Im Qualifier für das kommende Major-Turnier, bei dem Ende März eine Million US-Dollar an Preisgeld auf dem Spiel stehen, war das Team rund um ihren Ansager NiKo siegreich.
Auch in der ESL Pro League zeigte man sich vielversprechend. Gegen die Top-Teams G2 Esports und Ninjas in Pyjamas hatte mousesports äußerst enge Partien, die letztlich jedoch leider insgesamt eins zu drei ausgingen.